JVA Halle
Das Einbringen verbotener Gegenstände in die JVA zu unterbinden, gehört zu den täglichen Aufgaben der Bediensteten. Zwar können die „Transportwege” am Boden mit Hilfe von Bediensteten und Überwachungssystemen kontrolliert werden, gegen Drohnen sind die herkömmlichen Sicherheitsvorkehrungen jedoch wirkungslos. Die Verantwortlichen haben daher nach einer Lösung gesucht, die Einrichtung vor unautorisierten Drohnenaktivitäten zu schützen.
Um den Luftraum über der Justizvollzugsanstalt Halle zu schützen, verwendet die JVA das Dedrone-System zur Detektion und Klassifizierung von Drohnen. Das System kombiniert DedroneSensoren zur Detektion und Klassifizierung mit der marktführenden DedroneTracker-Plattform, um Drohnen im Luftraum über dem Gefängnis zu erkennen. Das System sendet einen Alarm, sobald eine Drohne eindringt und bietet eine schnelle Reaktionszeit.
Durch die Installation der Dedrone-Lösung hat die JVA Halle einen detaillierten Überblick über das Ausmaß und die Art der Drohnenaktivitäten über ihrer Einrichtung. Die Früherkennung und Echtzeit-Alarmierung stellen sicher, dass keine Drohnen mehr unbemerkt in den Luftraum der Haftanstalt eindringen. Mit Hilfe automatisch erstellter Analysen, die Daten wie Drohnenhersteller und -modell sowie Flugdauer und -route enthalten, können Muster in den Drohnenaktivitäten aufgedeckt und bei der Ausarbeitung von Sicherheitsprotokollen berücksichtigt werden.
Das Dedrone-System sorgt dafür, dass keine Drohne mehr unbemerkt in unsere JVA eindringen kann. Das erhöht die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Insassen.
Michael Klinger, Leiter Bauverwaltung JVA Halle